Noosa
Whitsunday Islands (Airlie Beach)
Bundaberg
Surfers Paradise
Sydney
Dies hier wird nun voraussichtlich mein letzter Post über meine große Reise sein. Ob ich den Blog danach weiterführe, kann ich noch nicht genau sagen - dies wird davon Abhängig sein, wie viele gute Fotos ich in nächster Zeit knipsen werde☺
Jedenfalls kommt nun endlich auch der 2. Teil meiner Australien-Reise. Am Samstag, den 23. Februar, haben wir eine kleine Wanderung im Noosa Nationalpark gemacht. Eigentlich wollten wir dort den Coastal Walk, also an der Küste entlang, machen, jedoch waren die Wellen extrem stark und das Wasser sehr hoch, was an dem angekündigten Zyklon lag, der jedoch zum Glück nicht aufs Land gestürmt ist. Als Alternative haben wir dann spontan einen Weg im Inneren des Nationalparks gewählt, der uns auch zu den "Fairy Pools" führen sollte. Diese sind kleine Pools zwischen ein paar Steinen an der Küste, welche auf den Fotos wirklich schön aussahen. Aufgrund des hohen Wasserstands, haben wir diese dann leider jedoch nicht richtig sehen können, was ich sehr schade fand. Trotzdem war der Nationalpark sehr schön und es gab einige Aussichtspunkte, bei denen man mit etwas Glück (und wahrscheinlich auch weniger Wellen) sogar Delfine und Wale hätte sehen können.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Airlie Beach, was unser nördlichstes Ziel war. Als wir dort angekommen sind, hat es nachmittags wirklich stark geregnet, was man von Australien ja gar nicht erwarten würde und uns auch etwas verunsichert hat bezüglich unserer, für den nächsten Tag geplanten, Tour auf die Whitsunday Inseln inkl. Schnorcheln im Great Barrier Reef. Zum Glück war das Wetter am nächsten Tag jedoch sehr gut und unsere Tour konnte wie geplant starten. Als erstes sind wir zu einem Aussichtspunkt auf den Whitsunday Inseln mit dem Boot gefahren und anschließend dort hoch gelaufen. Der Strand war einfach traumhaft: unglaublich klares Wasser und fast schneeweißer Sand. Es fühlte sich an wie im Paradies! Im Anschluss sind wir an einen weiteren Strand, den "Whitehaven Beach" gefahren, wo wir zu Mittag gegessen haben. Dort habe ich auch leider meine kleine Actionkamera verloren, mit der ich eigentlich Fotos während des Schnorchelns im Great Barrier Reef machen wollte, dies war dann jedoch leider nicht mehr möglich. Trotzdem habe ich das Schnorcheln sehr genossen und es war eine unglaubliche Erfahrung!
Am darauffolgenden Tag haben wir uns schon wieder zurück Richtung Süden gemacht. Dabei war unser erstes Ziel Bundaberg. Dort gab es nichts allzu besonderes zu sehen, so dass wir den ganzen Tag eigentlich nur an einem Pool verbracht haben. Am späten Abend ging es dann nämlich auch schon wieder weiter nach Surfers Paradise. Dort haben wir auch, nicht zu wenig Zeit, am Strand verbracht und eine Surfstunde genommen, was wirklich Spaß gemacht hat. In Surfers Paradise gibt es auch einige sehr hohe Gebäude, was eine wirklich schöne Skyline kreiert, wie ich finde.
Ja, und am letzten Tag im Februar, dem 28., sind wir am Abend schon wieder zurück nach Sydney gefahren, wo wir dann am 1. März früh angekommen sind. Unseren letzten gemeinsamen Abend in Australien haben wir genutzt, um Sydney nochmal bei Nacht zu sehen, was sich auch wirklich gelohnt hat! Den nächsten Tag habe ich dann noch allein in Sydney verbracht und habe am Abend an einer kostenlosen Führung durch ein Stadtteil "The Rocks" teilgenommen, was auch sehr interessant war. Und am 3. März bin ich dann auch schon in den Flieger nach Dubai gestiegen, von wo ich dann direkt weiter nach Frankfurt geflogen bin, wo ich am 4. März sehr früh gegen 7:30 Uhr ankam und meine Reise somit endgültig zu Ende war - was einerseits ein komisches Gefühl war, aber andererseits war ich auch gespannt darauf, was mich alles zurück in Deutschland erwartet und wie sich mein neuer Lebensabschnitt gestalten wird.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen